In 100 Jahren vom Kuhgespann zum zertifizierten Entsorgungsbetrieb - die Geschichte der Schuck-Gruppe
Es begann mit Kies. Und einem Kuhgespann. Und den schnellsten Kühen von Elsenfeld.
Vor rund 100 Jahren transportierte Uropa Emil Schuck Kies mit seinem Kuhgespann zu einem Kunden, der damit betonieren wollte. Die erste Dienstleistung der heutigen Schuck-Gruppe, die noch heute Baustoffe liefert und Leistungen für Bauprojekte anbietet. Der einstmalige Fuhrdienstleister entwickelte sich zum Fachbetrieb für Entsorgung, die Verwertbarkeit von Materialien rückte in den Mittelpunkt. Heute besteht die Schuck-Gruppe aus drei Unternehmen.
Zwischen den Wegen 1563820 Elsenfeld
Im Jahr 1925
transportierte Uropa Emil Schuck Kies den er mit der Hand aufgeschaufelt hatte mittels eines Kuhgespanns zum Kunden. Bereits damals wurde Kies zum Betonieren verwendet, allerdings war dies ein Prozess von mühsamer Handarbeit. Emil’s Kühe galten als die schnellsten von Elsenfeld.
Um 1935
wurden die Bauernhöfe in der Region um Elsenfeld mit einer Dreschmaschine angefahren, um das Korn zu dreschen. Auf einem der Höfe lernte Adolf Schuck seine spätere Frau Paula kennen.
Etwa 1940
wurde die Firma Adolf Schuck Gütertransport gegründet. Die Fa. Adolf Schuck transportierte handgeladenes Holz aus dem Spessart zur Papierherstellung nach Aschaffenburg.
1944
gründete Emil Schuck sen. einen weiteren Fuhrbetrieb. Die Schuck Fuhrbetriebe transportierten die Mömlinger Kirchturm-Glocken von Würzburg nach Mömlingen. Die selben Fuhrwerke wurden auch zur Heuernte verwendet.
Im Jahr 1973
fand ein Generationswechsel statt. Die Firma Adolf Schuck wurde an den Sohn Emil Schuck jun. übergeben. Gemeinsam mit Rudi Schuck wurde das Unternehmen fortgeführt.
1982
gliederte Emil Schuck jun. die Speditionsleistungen aus und gründete die Firma Schuck Logistik in Stockstadt.
1989
bezog Rudi Schuck das Werk Daimlerring 2 in Kleinwallstadt und deklarierte dieses zur Zentrale. Von dort wurden Projekte koordiniert und das Unternehmen verwaltet. Parallel dazu wurde die Kiesgrube in Elsenfeld, das Werk 2, betrieben.
Im Jahr 2008
wurde Sohn Daniel Schuck zum Geschäftsführer der Schuck Aushub-Abriss GmbH bestellt.
2009
erfolgte ein Zusammenschluss der bereits etablierten Firmen Schuck Container-Recycling GmbH, Schuck Aushub-Abriss GmbH und Rudi Schuck Aushub-Abrissarbeiten. Seither tritt die Firmengruppe unter dem Slogan „Schuck-Gruppe – die Komplettlösung.“ auf.
Anfang 2012
wurde die Zentrale in Kleinwallstadt aufgelöst und das neu erbaute Werk in Elsenfeld bezogen. Sohn Oliver Schuck wurde zum Geschäftsführer der Schuck Container-Recycling GmbH bestellt.